Würfel
Wenn die konzipierte Anwendung und der Funktionsumfang komplexer werden, bietet sich an, das virtuell räumliche Strukturmodell um eine Dimension zu erweitern. So stehen drei Bewegungsachsen zum Rotieren oder Schieben zur Verfügung.
Im Film wird zunächst die Rotation eines Würfels um 90° um die x- und y-Achse dargestellt. Jede Seite des Würfels versteht sich als Anwendungs-Oberfläche oder Datenverzeichnis. Die Navigation entlang der Drehachsen erfolgt mit Drehrädern, die als nächstes eingeblendet werden. Diese Anordnung von Eingaberegler und Rückmeldung fördert die unwillkürliche Bildung eines kinetisch strukturierten mentalen Modells beim Nutzer – dargestellt in der letzten Einblendung.
Die Virtualität bietet dabei den Vorteil, über physikalische Regeln in einem engen Rahmen hinweg gehen zu können, solange es der kognitiven Ergonomie der Anwendungsschnittstelle nicht entgegen steht. So ist es beispielsweise natürlich nicht ganz so einfach, einen geometrischen Körper mit zwei, sich kreuzenden Drehachsen zu versehen.
Anmerkungen
Der Flashfilm kann über Einstellungen im Kontextmenü per Rechtsklick gesteuert werden.