Konzept
Das virtuell räumliche Strukturmodell

Jedem der neun virtuellen Geräte ist ein virtueller Torus zugeordnet. Navigiert der Nutzer mit dem Bedienteil zu einem Torus, hat er mit dem Gerät (z.B. Musik-Player) gleichzeitig auch dessen Datenarchiv (Musikdateien und -Ordner) ausgewählt.
Das Datenarchiv und die virtuellen Geräte werden entlang des virtuell räumlichen Strukturmodells aufgebaut. Auf dem Torus-Display ist der angewählte Ausschnitt des Strukturmodells dargestellt. Die Navigation erfolgt über seitliche Dreh- Drück-Regler.



Im Detail ist das virtuelle Strukturmodell in mehrere zylindrische Segmente unterteilt, deren Rotationsachsen in der haptisch erfahrbaren Gerätebedienung mittels der seitlichen Regler kongruent beibehalten werden. Eine Animation dazu hier
System
Die Anwendungsschnittstelle ist Bestandteil eines WLAN-Systems, bestehend aus einem zentralen Daten-Server, einer Tastatur, weiteren optionalen Bedienteilen, Funkadaptern (Anschlüsse) für zusätzliche oder bereits vorhandene Geräte und Ausgabeeinheiten für Bild und Ton.
Die Bild-, Ton- und Datenübertragung erfolgt per Funk im Hochfrequenzbereich und ist im ganzen Haus möglich. Herzstück der Anlage ist der modular aufgebaute Server mit der Torus- Ladestation und einem CD/DVD-Laufwerk für alle gängigen Formate. Mit Hilfe der in den Räumen fest installierten Aktiv-Funk-Lautsprecher lokalisieren sich das Bedienteil, die Tastatur und der Bildschirm, wenn sie durch das Haus getragen werden. Wird die Anlage bedient, sendet der Server daraufhin an das Lautsprecherpaar, dem die Bedieneinheit am nächsten ist. Die mobilen Anwendungsschnittstellen haben sozusagen die Funktion bidirektionaler Fernbedienungen.